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Das untere Inseli im Rhein wird erneuert, während der Dauer der Bauarbeiten ist der Zutritt verboten. Foto: zVg
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Rheinfelden: Unteres Inseli im Rhein wird umfassend erneuert

(ps) In den kommenden Monaten werden auf dem unteren Inseli das Ufer instand gesetzt und die Oberfläche erneuert. Neue Treppenstufen werden in Zukunft den Zugang zum Rhein vereinfachen und naturnahe Zonen den Fischen und Wassertieren Rückzugsmöglichkeiten gewähren. Während der Bauzeit, die voraussichtlich bis Januar 2025 dauert, ist das Inseli gesperrt.

Die drei Bauherren Kraftwerk Augst, Kraftwerk Wyhlen und die Stadt Rheinfelden erneuern gemeinsam das Inseli in Rheinfelden. Das Ufer wird dabei instand gesetzt und neu befestigt. Treppenstufen aus Kalksandsteinblöcken vereinfachen den Zugang zum Wasser, zudem werden Ruhebereiche geschaffen. Naturnahe Zonen gewähren den Fischen und Wassertieren Rückzugsmöglichkeiten.

Kein Zugang zum Inseli bis zum Abschluss der Bauarbeiten
Der Baubeginn ist für Montag, 9. September, vorgesehen. Der Start und die Dauer der geplanten Arbeiten hängen stark von der Hochwassersituation ab, welche zu Verzögerungen führen kann. Voraussichtlich dauern die Bauarbeiten bis Januar 2025. Während der Bauzeit ist der Zutritt zum Inseli vom Land wie vom Wasser her verboten.

Zwei Installationsplätze
Für die Bauarbeiten werden zwei Installationsplätze benötigt. Der Installationsplatz 1 befindet sich an der Habich-Dietschy-Strasse und wird vor allem für Mannschafts- und Gerätecontainer benutzt. Der Installationsplatz 2 bei der Abwasserreinigungsanlage ARA wird für den Materialumschlag benutzt. Der Materialtransport erfolgt auf dem Rhein vom Installationsplatz 2 zum
Inseli.
Die Gesamtkosten für die Uferinstandsetzung und die Erneuerung der Oberfläche auf dem Inseli belaufen sich auf rund 950 000 Franken. Zwischen den drei Bauherren ist ein Kostenteiler vereinbart. Der Kostenanteil für die Stadt Rheinfelden beträgt rund 400 000 Franken. Alle beteiligten Parteien sind bemüht, die Einschränkungen und Behinderungen so gering wie möglich zu halten und freuen sich darauf, die Bevölkerung nach Abschluss der Bauarbeiten 2025 wieder auf dem Inseli zu begrüssen.

Bild: Das untere Inseli im Rhein wird erneuert, während der Dauer der Bauarbeiten ist der Zutritt verboten. Foto: zVg