(bh) Am Samstagmorgen besammelten sich rund 60 Aktivmitglieder zur dreitägigen Vereinsreise in Zeiningen. Eingeteilt in acht Gruppen (Gümmeler, Biker, E-Biker und die Graveler-Fraktion) und aufgeteilt auf zwei Cars mit Veloanhängern startete die wohlgelaunte Sportlerschar Richtung Neuenburg.
Während die «Mittelland-Fraktionen» ihre Tagesetappen von Egerkingen und Pieterlen aus starteten, liess sich die «Jura-Fraktion» im Bus nach Delémont, Moutier oder Sonceboz chauffieren, bevor es auf den Zweirädern auf verschiedenen Routen, über den Chasseral oder via Col de la Tourne zum Tagesziel in Neuchâtel weiterging. Die längste Etappe nahmen die «Gümmeler-Cracks» unter die Räder. Sie starteten von Zeiningen aus und erreichten via Delsberg – Moutier und den Grenchenberg, nach rund 150 Kilometern und 2000 Höhenmetern das Tagesziel in Neuchâtel.
Das Gebiet der «Drei-Seen-Landschaft» hat sich als wahres Eldorado für alle Velogruppen entpuppt.
Die Touren am zweiten und dritten Tag rund um den Neuenburgersee, über den Chasseral, die Vue des Alpes, den Creux du Van, entlang der Areuseschlucht oder über den Tête de Ran bis hinauf nach La Chaux-de-Fonds und ins angrenzende Frankreich haben grossen Spass bereitet und einigen Teilnehmenden auch bisher unbekannte Landschaften nähergebracht. Dazu kam, dass dank dem sonnigen und warmen Spätsommerwetter, die Regenkleider getrost im Koffer bleiben konnten.
Das Hotel «Beaulac», unmittelbar am Hafen gelegen, bot zudem die Möglichkeit, sich frühmorgens oder nach den Touren im See zu erfrischen und die leeren Energiespeicher wieder mit leckerem Essen zu füllen. Die Stadt, die belebten Cafés mit den freundlichen «Neuchâtelois» und die herrlich lauen Sommerabende rundeten den gemeinsamen Tag perfekt ab.
Zurück in Zeiningen fand damit am Montagabend die Vereinsreise 2024 mit positiven Eindrücken, vielen Kilometern, noch mehr Höhenmetern und ohne nennenswerte Zwischenfälle ein unfallfreies und positives Ende.