(gh) Die Aargauer Frauenorganisationen starteten am 8. März, dem Tag der Frau, das Frauenmentoring-Programm.
28 Personen aus verschiedenen Parteien nehmen daran teil. Ziel ist es, erfahrene Politikerinnen mit Newcomerinnen zusammenzubringen und so einen vielfältigen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen. Die von alliance-F formulierten Ziele sind auch die Ziele des Frauenmentoring-Programms: «Wir setzen uns für eine Elternzeit, eine bezahlbare familienergänzende Kinderbetreuung und für die Individualbesteuerung ein, damit Frauen ihr wirtschaftliches Potenzial nutzen können. Wir wollen gleichen Lohn für gleiche Arbeit, einen verbesserten Koordinationsabzug in der BVG, eine bessere wirtschaftliche Absicherung für Berufsfrauen im Handwerk und in den KMU. Wir stärken das Finanzwissen von Frauen, damit sie selbstbestimmtere Entscheide fällen. Wir erarbeiten einen Umgang mit Technologien, der die Selbstbestimmung und Chancengleichheit von Frauen fördert, statt sie zu beschneiden. Wir wollen eine bessere Geschlechtervertretung in MINT-Berufen. Wir wollen eine Aussen- und Sicherheitspolitik, die auch auf das Expertenwissen und die Kompetenz von Frauen und der weiblichen Zivilgesellschaft setzt.» Die Grossratswahlen 2024 sind eine Chance, um die politische Mitsprache der Frauen zu verbessern.
