(pd) Am 7. Juni 2022 startet das Departement Bau, Verkehr und Umwelt mit dem Umbau der Bushaltestellen Milchhüsli, Bütz, Mitteldorf und Hauptstrasse in den Sulzer Ortsteilen von Laufenburg. Die Bushaltekanten werden bis Ende Oktober an die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes angepasst und erhalten höhere Randsteine. Der Verkehr wird während den Bauarbeiten teilweise mit Lichtsignalanlage geregelt.
Die Bushaltekanten im Laufenburger Ortsteil Sulz werden umgebaut, sodass sie den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetes (BehiG) entsprechen. Der Umbau startet mit den beiden Haltekanten Milchhüsli. Für diese Arbeiten werden vier bis sechs Wochen benötigt. Anschliessend werden ab Anfang Juli während sechs bis acht Wochen die beiden Haltebuchten bei der Haltestelle Bütz vergrössert. In einer dritten Etappe werden die Arbeiten bei der Haltestelle Mitteldorf in Fahrtrichtung Nord fortgesetzt.
Die Haltekante in Fahrtrichtung Süden kann aufgrund der Vorplätze nicht erhöht werden. Die Arbeiten enden mit den Erhöhungen an den beiden Haltekanten Hauptstrasse in Obersulz. Zusätzlich baut die Stadt Laufenburg bei den Haltestellen Mitteldorf und Bütz jeweils in Fahrtrichtung Nord einen neuen Unterstand.
Ersatzhaltestellen signalisiert
Die Arbeiten sollen bis Ende Oktober abgeschlossen sein. Während den Bauarbeiten werden in kurzer Distanz Ersatzhaltestellen signalisiert. Der Fussverkehr wird lokal umgeleitet. Markus Baumgartner, Projektleiter der Abteilung Tiefbau, erklärt: «Durch die Erhöhung des Randsteins der Haltekanten auf 22 Zentimeter können die Bedürfnisse von Personen mit Beeinträchtigungen, Mobilitätseinschränkungen oder Kinderwagen besser abgedeckt werden.» Er fügt an: «Im vorderen Bereich ermöglicht diese Erhöhung einen niveaugleichen Einstieg.» Im hinteren Bereich wird die Kante auf 16 Zentimeter erhöht und dient dem Fahrpersonal als Anfahrhilfe.
Abhängig von der Witterung können sich der Baustart und die Bauzeit um einige Tage verzögern. Während der Bauzeit wird der Verkehr zeitweise mit Lichtsignalanlage geregelt. Es ist mit örtlichen Behinderungen und Rückstau zu rechnen.
Die Abteilung Tiefbau und die Stadt Laufenburg danken den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie den Verkehrsteilnehmenden für das Verständnis.