(cc) Littering ist ein Problem, vor dem leider auch die schönen Gewässer nicht verschont bleiben. Die Mitglieder der Fischerzunft Laufenburg sind naturgemäss oft und gerne am Wasser und haben natürlich auch viel mehr Freude an ihrem Hobby, wenn sie es in unverschmutzter Natur ausüben können. Ganz zu schweigen davon, dass der Unrat gefährlich oder sogar tödlich für die Tiere im und am Wasser sein kann.
Man kann sich nun, natürlich zurecht, über den herumliegenden Abfall aufregen. Man kann aber auch aktiv etwas dagegen unternehmen. Daher führt die Fischerzunft seit jeher jeden Frühling ihre traditionelle Uferputzete durch. Da Corona dem Anlass auch diesen Frühling noch einen Strich durch die Rechnung machte, hat die Fischerzunft Laufenburg die Uferputzete dieses Jahr stattdessen am Samstag, 18. September, im Rahmen des nationalen Clean-Up-Day 2021 durchgeführt. Damit erhofft sie sich weitreichende Präsenz und die Sensibilisierung der Bevölkerung auf das Thema. Vielleicht denkt ja der eine oder andere daran, bevor er nach seinem nächsten Besuch am Fluss seinen Abfall liegen lässt.
Mit über 20 Teilnehmern wurde an diesem wunderschönen Morgen das Ufer des Rheins vom Kraftwerk Laufenburg bis zur Aaremündung in Felsenau von Unrat befreit. Tatkräftige Unterstützung kam auch von den Organisatoren des Clean-Up-Day Schweiz, der IG saubere Umwelt, welche extra eine Delegation von Helfern nach Laufenburg entsandt hatten. Auf der rund 20 Kilometer langen Strecke kam so einiges an Abfall zusammen, welchen die Stadt Laufenburg freundlicherweise kostenlos beim Werkhof zur Entsorgung entgegennahm.
Zum Abschluss der erfolgreichen Aktion lud die Fischerzunft Laufenburg alle Teilnehmer noch zu einem feinen Mittagessen vom Grill ein. Herzlichen Dank an dieser Stelle auch an die Pontoniere Laufenburg für die Gastfreundschaft in ihrem Vereinshaus.
Bilder
Erstes Bild: Die «Clean-Up-Day»-Helfer der Fischerzunft Laufenburg. Foto: zVg
Zweites Bild: Vom Kraftwerk Laufenburg bis zur Aaremündung in Felsenau wurde das Rheinufer gereinigt. Foto: zVg
Drittes Bild: Es kam so einiges an Abfall zusammen. Foto: zVg