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Schweizer Heimatschutz: 50 Jahre Wackerpreis – Jahreshauptversammlung in Laufenburg

(pd) Immer mit der Nase im Wind, spürt der Schweizer Heimatschutz seit 1972 Gemeinden auf, die einen vorbildlichen Umgang mit der Baukultur pflegen. Ein respektvoller und zeitgemässer Umgang mit den jeweiligen baukulturellen Werten ist Voraussetzung und Bedingung jeder Preisvergabe, von der ersten Preisträgerin Stein am Rhein bis zur 2022 gekürten Agglomerationsgemeinde Meyrin.

Was sich im Verlaufe der Jahrzehnte stark verändert hat, sind gesellschaftliche Themen und Brennpunkte. Damit ist jeder Wakkerpreis auch immer ein Kind seiner Zeit. Zum 50-Jahr-Jubiläum gehen die Sektionen des Schweizer Heimatschutzes mit mehr als 60 Veranstaltungen in allen Landesteilen und Sprachregionen dem Wakkerpreis, seinen Erfolgen und Misserfolgen sowie seinen künftigen Herausforderungen auf die Spur.

Dies und viel mehr gibt es im Wakkerpreis-Jubiläumsjahr 2022 zu erleben und entdecken – am 25. Juni auch die Preisverleihung an Meyrin in Anwesenheit von Bundesrätin Simonetta Sommaruga!

Fünf Wakkerpreise im Kanton Aargau

In den vergangenen 50 Jahren durften bereits fünf Gemeinden im Kanton Aargau den Wakkerpreis entgegennehmen. Die erste davon war Laufenburg im Jahr 1985. Es folgten Turgi 2002, Aarau 2014, Rheinfelden 2016 und Baden 2020. Im Rahmen der erweiterten Jahresversammlung des Schweizer Heimatschutzes in Laufenburg am 14. Mai in der Stadthalle spüren die Organisatoren mit Beiträgen aus allen fünf Wakkerpreis-Orten der Frage nach: Was hat der Wakkerpreis bewirkt in der Baukultur?