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Foto: zVg

Das Wallis zeigt sich von der besten Seite – Ausflug der MR Eiken

(aq) Am frühen Samstagmorgen, 11. September, startete die Männerriege Eiken bei angenehmen Temperaturen am Bahnhof Eiken. Ab Frick ging es mit dem Postauto weiter nach Aarau und dann wiederum mit der Bahn weiter über Bern nach Brig ins Wallis. Am Ende der Zugfahrt waren fast alle 19 Teilnehmer der Reise zusammen.

Nach einer kurzen Pause in Brig ging es weiter nach Mörel. Von dort aus durften die Eiker mit der Seilbahn auf die Riederalp fahren. Oben auf 1925 m ü.M. angekommen, ging es zu Fuss weiter auf die Bettmeralp. Dort wartete bereits ein üppiger Walliser Teller auf die tüchtigen Wanderer. Mit vollem Magen und gelöschtem Durst ging es weiter bis zur Fiescheralp. Dann folgte das Highlight des Tages: Mit einer weiteren Seilbahn ging es auf das Eggishorn und zur Besichtigung des Aletschgletschers. Der Anblick des Gletschers, welcher als UNESCO-Welterbe eingetragen ist, war bei schönem Wetter unbeschreiblich. Ein paar ganz Mutige erklommen noch den Gipfel des Eggishorn auf 2926 m ü.M.
Als es ein wenig kühler wurde, ging es gegen Abend wieder runter auf Fiesch und dann weiter mit einer kleinen Gondel nach Bellwald, wo die Männerriegler in einem angenehmen Hotel die Zimmer bezogen. Das nächste tolle Erlebnis liess nicht lange auf sich warten: Ein fantastisches Nachtessen und ein langer Abend erwartete die Gäste aus dem Fricktal.
Am nächsten Tag, nach einem grosszügigen Morgenessen, ging es durch die Gassen von Bellwald an alten Walliser Häusern vorbei, dann über Niederwald, Steinhaus und Mühlebach zur Hängebrücke «Gomsbridge» bei Fürgangen. Bevor der Übergang jedoch stattfand, wurde noch der feine, extra für die Eiker zubereitete Kuchen im Restaurant «Hängebrigga» einverleibt. Leider war die Olympiasiegerin im Snowboard, Patricia Kummer, nicht anwesend. Aber der feine Kuchen entschädigte für die Absenz.
Jetzt noch die Mutprobe, zumindest für einen Teil der gestandenen Männer, mit dem Übergang über die Hängebrücke. Alle haben es geschafft und die Reise ging weiter mit dem Zug Richtung Heimat. Am späten Abend waren die Turner und Faustballer alle müde und glücklich wieder zu Hause.
Ein ganz herzlicher Dank gebührt Reiseleiter Sascha, welcher die beiden Tage optimal vorbereitet und für alle Mitreisenden gesorgt hat.
Alle freuen sich bereits auf die nächste Reise im neuen Jahr – wohin auch immer.