(af) Vom 1. September (Schöpfungstag der orthodoxen Kirchen) bis zum 4. Oktober (Gedenktag des Schöpfungsheiligen Franz von Assisi) feiern die Kirchen schweiz- und weltweit die SchöpfungsZeit. Sie ist dem Gebet für die Erde und der Förderung eines nachhaltigen Lebensstils gewidmet.
Das diesjährige Thema der Schöpfungszeit lautet: «Damit Ströme lebendigen Wassers fliessen». Es passt zum Leben am Fluss. Im Gottesdienst am Sonntag, 3. Oktober, um 10 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Kaiseraugst wird der entsprechende Vers im Johannesevangelium (Joh. 7, 38) Thema sein.
Gleichzeitig geht mit diesem Gottesdienst die Ausstellung «bienensüss» der Rheinfelder Künstlerin Doris Horvath im Kirchgemeindehaus zu Ende. Sie hat für ihre Werke Wabenrähmchen mit Leinwand bespannt oder Papier darauf getackert. In den Rähmchen sind Fotografien von Bienen sowie Malereien mit Steinmehl, Pigmenten, Acryl usw. zu sehen. Die ersten Serien sind alle verkauft, nun hängen weitere im Kirchenraum. Sie können am Ende der Ausstellung käuflich erworben werden.
In der Predigt werden die «Ströme lebendigen Wassers» gleichsam fliessend übergehen ins «Land, wo Milch und Honig fliesst». Die Kollekte geht an den Verein «oeku – Kirchen für die Umwelt», der jeweils die Unterlagen für die Schöpfungszeit erarbeitet und sich allgemein für Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Handeln einsetzt. Musikalisch gestalten den Gottesdienst der Geiger Sergio Marrini und die Pianistin Assel Abilseitova. Sie werden unter anderem «Die Biene» von Franz Schubert spielen. Für die Teilnahme am Gottesdienst besteht Maskenpflicht, keine Zertifikatspflicht.