(bs) Kürzlich trafen sich viele Eltern und Grosseltern mit den Kindern im Pfarreisaal der katholischen Kirche, um gemeinsam die Chiki-Feier zu gestalten. Sie hörten eine Geschichte von Fischern am See Genezareth.
Die Fischer kamen müde und ohne Erfolg vom nächtlichen Fischfang an Land. Zu ihnen kam Jesus und wollte den Menschen von Gott erzählen. Da es aber zu viele Menschen waren und sie ihn nicht hören konnten, bat er die Fischer auf ihr Boot gehen zu dürfen, um von dort aus zu sprechen. Nach seiner Predigt forderte er die Fischer auf, nochmals zum Fischfang hinauszufahren. Gemeinsam mit den Chiki-Kindern überlegten die Fischer, ob das eine gute Idee sei. Denn am Tag fischte sonst niemand. Alle entschieden doch hinauszufahren. Die Augen der Kinder wurden gross, als nach und nach immer mehr Fische in die Netze sprangen. Mit aller Kraft und der Hilfe der Chiki-Kinder konnten alle Fische ins Boot gezogen werden. Wieder an Land fragte Jesus die Fischer, ob sie nicht mit ihm kommen wollten, um ihm zu helfen den Menschen von Gott zu erzählen. Er wollte sie von Fischern zu Menschenfischern machen. Das fanden die Fischer eine gute Idee und gingen mit ihm.
Aber halt! Was passiert nun mit den vielen Fischen? Da hatten die Chiki-Kinder viele Ideen von «Wieder ins Wasser werfen» zu «Wir essen die Fische» oder «Wir verkaufen sie» bis hin zu «Wir bauen ihnen ein Aquarium» war alles dabei. Einig waren sich alle – sie konnten nicht im Boot liegen bleiben. Deshalb durfte sich jedes Kind ein paar Fische nehmen, sie anmalen und eine Angel basteln. So konnten sie auch zu Hause Fischer sein und an die Chiki-Feier mit Jesus und den Fischern zurückdenken. Foto: zVg