(pd) Bis anhin bewohnten Ukrainerinnen und Ukrainer die Wohnungen in Rheinfelden. Wegen des hohen Platzbedarfs im Asylwesen hat der Kantonale Sozialdienst (KSD) entschieden, freie Wohnungen im Dianapark auch mit Geflüchteten aus anderen Herkunftsländern zu belegen.
Wegen steigenden Zuweisungszahlen von Flüchtlingen aus anderen Ländern als der Ukraine durch das Staatssekretariat für Migration (SEM) und dem daraus resultierenden Platzbedarf nutzt der KSD die kantonale Unterkunft in Rheinfelden neu auch für andere Geflüchtete. Der KSD betreibt im Dianapark seit 29. Juni eine kantonale Unterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine. Aktuell leben 224 Personen mit Schutzstatus S im Dianapark. Neu sind 21 Personen mit Ausweis N (im laufenden Asylverfahren) oder mit Ausweis F (Vorläufig aufgenommene Ausländer) ebenfalls in Wohnungen untergebracht. Zurzeit sind 70 Wohnungen belegt. Der Stadtrat Rheinfelden wurde über die zusätzliche Belegung informiert.