(pol) In Aarburg kam es am Sonntagabend im Quartier «am Tych» zu einem Selbstunfall eines Junglenkers, der die Herrschaft über seinen leistungsstarken Sportwagen verlor. Glücklicherweise verletzte sich beim Unfall niemand. Der Führerausweis wurde dem 20-Jährigen entzogen.
Am Sonntag kam es in Aarburg, am Tych, gegen 18.45 Uhr zu einem Selbstunfall. Ein Junglenker fuhr von Oftringen herkommend in Richtung Industrie Aarburg. Mutmasslich aufgrund starker Beschleunigung aus dem Kreisverkehr heraus, verlor der 20-Jährige aus der Region die Herrschaft über seinen leistungsstarken BMW.
Das Auto prallte erst gegen einen Kandelaber und kollidierte in der Folge mit einem parkierten Lieferwagen auf Höhe eines Autowaschcenters. An den beiden Fahrzeugen, sowie dem Kandelaber entstand hoher Sachschaden. Verletzt wurde beim Unfall glücklicherweise niemand. Die Kantonspolizei verzeigte den Unfallverursacher an die Staatsanwaltschaft und nahm ihm den Führerausweis vorläufig ab.
Weiterer Unfall in Baden
Ähnlich schilderten Drittpersonen auch einen Unfall an der Seminarstrasse in Baden. Ein 20-jähriger Automobilist dürfte Sonntagabend gegen 22.20 Uhr mit überhöhter Geschwindigkeit die Hochbrücke passiert haben und bei der Rechtskurve in Richtung Schwimmbad von der Fahrbahn abgekommen sein. In der Folge kollidierte der Mercedes frontal mit einem Kandelaber. Beim Unfall verletzte sich der Autolenker. Eine Ambulanz brachte ihn in ein Spital. Seine drei Mitfahrer blieben unverletzt. Am Fahrzeug sowie dem Kandelaber entstand hoher Sachschaden.
Die Kantonspolizei verzeigte auch diesen Lenker und nahm den Führerausweis vorläufig ab.
Fotos: Polizei Aargau