Aarg. Gewerbeverband will bei den Verkehrssteuern im Kantons-Ranking unter die Top 3
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(agv) Das Präsidium des Aargauischen Gewerbeverbandes (AGV) hat sich mit der Anhörung zum Verkehrssteuergesetz auseinandergesetzt. Der AGV erachtet es als sinnvoll, das 50jährige Gesetz zu revidieren. Der AGV warnt aber davor, sich bei der Reform zu stark von der aktuellen Energiekrise und dem Aufkommen der Elektrofahrzeuge leiten zu lassen.
Das vorgeschlagene Gesetz sieht gewisse Mechanismen vor, um die Elektro-, Brennstoffzellen- und Hybridfahrzeuge nicht zu benachteiligen. Aus Sicht des AGV darf es weder zu Vor- noch zu Nachteilen für einzelne Typen von Fahrzeugen kommen. Egal ob Diesel, Benzin, Elektro, Wasserstoff, Hybrid, etc. als Basis für die Energieerzeugung massgebend ist. Insbesondere ist auf Rabatte für Fahrzeuge ohne direkte CO2-Emissionen zu verzichten. In Bezug auf den administrativen Aufwand begrüsst der AGV das Vorhaben des Kantons, den Aufwand zu optimieren. Der AGV verlangt jedoch nicht nur eine Optimierung, sondern erwartet eine Senkung des administrativen Aufwands seitens des Kantons. Damit soll das Ziel erreicht werden, dass der Kanton Aargau bei der Höhe der Verkehrssteuern im Vergleich mit den anderen Kantonen unter die ersten 3 kommt. Für einen Logistik- und Energie-Kanton wie den Kanton Aargau würde dies die Standortattraktivität zusätzlich unterstützen.