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Freuen sich über die Annahme: Alessandro Fierz, Franziska Helfer, Rita Brem-Ingold, Alfons Paul Kaufmann und Lukas Langhoff (von links) vor dem Grossratsgebäude. Foto: zVg

AG: Annahme von §102 im neuen Volksschulgesetz

(pd) Die Annahme von §102 im neuen Volksschulgesetz sei ein Meilenstein für die Kinder- und Jugendförderung im Aargau, schreibt der Dachverband der offenen Kinder- und Jugendarbeit im Kanton Aargau (AGJA) in einer Stellungnahme. Der Grosse Rat stärke damit die offene Jugendarbeit.

Der Dachverband der offenen Kinder- und Jugendarbeit im Kanton Aargau (AGJA) begrüsst die Annahme von §102 im neuen Volksschulgesetz durch den Grossen Rat. Damit werde die Förderung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit modernisiert – ein bedeutender Schritt für die Anerkennung und Weiterentwicklung der offenen Kinder- und Jugendarbeit im Kanton.
Mit der gesetzlichen Verankerung werde deutlich: Bildung finde nicht nur in der Schule statt. Die offene Kinder- und Jugendarbeit leiste einen unverzichtbaren Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung, Integration und Partizipation junger Menschen. Die AGJA sieht sich in ihrer langjährigen Arbeit bestätigt und ist bereit, die Umsetzung aktiv mitzugestalten.

Mit der Annahme von §102 und der Ergänzung in §104 Abs. 1 lit. e im Volksschulgesetz wird die Finanzierung der ausserschulischen Kinder- und Jugendförderung deutlich niederschwelliger. Neu können nicht nur Gemeinden, sondern auch Jugendarbeitsstellen direkt kantonale Beiträge beantragen – auch für kleinere, kurzfristige Projekte. Diese Flexibilisierung entspricht dem dynamischen Charakter der offenen Kinder- und Jugendarbeit und ermöglicht eine raschere Unterstützung innovativer Angebote.
Als Dachverband steht die AGJA weiterhin als kompetente Ansprechpartnerin für Politik, Verwaltung und Fachpersonen zur Verfügung. Gemeinsam mit ihren Mitgliedern setzt sie sich für eine starke, vernetzte und zukunftsorientierte Kinder- und Jugendförderung im Aargau ein.

Bild: Freuen sich über die Annahme: Alessandro Fierz, Franziska Helfer, Rita Brem-Ingold, Alfons Paul Kaufmann und Lukas Langhoff (von links) vor dem Grossratsgebäude. Foto: zVg