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Wer als FaGe nicht gleich die Höhere Fachschule Pflege absolvieren möchte, kann sich mit den neuen Berufsprüfungen und Zertifikatskursen trotzdem im Beruf weiterentwickeln und mehr Verantwortung übernehmen. Damit, so hofft die OdA, kann auch die Berufsverweildauer erhöht werden. Foto: zVg

Attraktive Berufsperspektiven für Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit: Tagung an der Berufsschule Aarau

(pd) Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit (FaGe) sind heute und in Zukunft für die Aargauer Spitex-Organisationen, Pflegeinstitutionen, Spitäler und Kliniken unverzichtbar. Damit der hohe Fachkräftebedarf gedeckt werden kann, muss die Rolle der FaGe mit Berufsprüfungen und Zertifikatskursen gestärkt werden, wie an der Fachtagung zu den FaGe-Weiterbildungen in Aarau deutlich wurde.

Die Ausbildung Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit (FaGe) ist bei den Schulabgängerinnen und Schulabgängern beliebt. Bei der Pflegeinitiative ging diese wichtige Berufsgruppe aber vergessen und im Beruf selbst fehlen attraktive Weiterbildungsangebote oder sie wurden bis anhin noch zu wenig genutzt. Deshalb erarbeitete die OdA GS Aargau zusammen mit der vaka und Partnerorganisationen neue Entwicklungsmöglichkeiten für ausgebildete FaGe und stärkt damit die bereits vorhandene Berufsprüfung.

Fachtagung zu den FaGe-Weiterbildungen
An der heutigen Veranstaltung «Weiterentwicklung von Fachpersonen Gesundheit im Fokus» in der Berufsschule Aarau wurden die Berufsprüfungen und Zertifikatskurse für FaGe umfassend vorgestellt. Viele Personalverantwortliche sowie Geschäftsleitende von Aargauer Spitex-Organisati-onen, Pflegeinstitutionen, Psychiatrischen Kliniken und weiteren Gesundheitsinstitutionen nutzten den Anlass, um sich über neue und bestehende Weiterbildungsangebote zu informieren und sich auszutauschen.

Esther Warnett, Geschäftsführerin der OdA GS Aargau AG freut sich: «Der Mehrwert dieser attraktiven Weiterbildungen steht nun endlich transparent und nachvollziehbar auf unserer Webseite zur Verfügung. Wir hoffen, viele ausgebildete FaGe für eine Weiterbildung zu gewinnen und ihre Berufs-verweildauer damit positiv zu beeinflussen.»

Motivierende Berufsperspektiven
Mit den Berufsprüfungen und Zertifikatskursen, aber auch dem Teilzeitstudium dipl. Pflege HF bietet der Kanton Aargau berufsbegleitende Möglichkeiten zur Spezialisierung und Fachvertiefung an. So können ausgebildete FaGe ihre Kompetenzen erweitern, diese im Alltag vertiefen und vermehrt zusätzliche Fach-/und Führungsverantwortung übernehmen. Das motiviert und stärkt nicht nur die Zufriedenheit im Job, sondern auch die Freude und Lust, langfristig im Beruf zu bleiben.

Weitere Informationen:
https://www.oda-gsag.ch/rolle-der-fage-staerken

Bild: Wer als FaGe nicht gleich die Höhere Fachschule Pflege absolvieren möchte, kann sich mit den neuen Berufsprüfungen und Zertifikatskursen trotzdem im Beruf weiterentwickeln und mehr Verantwortung übernehmen. Damit, so hofft die OdA, kann auch die Berufsverweildauer erhöht werden. Foto: zVg