(pd) Der Regierungsrat hat Dr. Natalie Breitenstein zur neuen Leiterin der Dienststelle Berufsbildung, Mittelschulen und Hochschulen (BMH) ernannt. Sie tritt ihre neue Position per 1. Juni an.
Die 46-jährige Natalie Breitenstein ist seit 2018 für die Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion (BKSD) des Kantons Basel-Landschaft tätig. Nach ihrem Einstieg als stellvertretende Leiterin der Hauptabteilung Berufsbildung (HABB) übernahm sie im April 2021 deren Leitung. Die promovierte Germanistin und Altphilologin hat sich in den vergangenen vier Jahren als verlässliche und kompetente Ansprechpartnerin für Verbände, Lehrbetriebe, Verwaltung und Politik etabliert. Ihre Persönlichkeit und ihre ausgewiesene Fachexpertise werden weit über den Kanton hinaus geschätzt.
Nachhaltige Weiterentwicklung des nachobligatorischen Bildungsangebots
Mit ihrem breiten Hintergrund im Hochschulbereich und in der Berufsbildung, ihrer langjährigen Tätigkeit in leitenden Positionen und ihren betriebswirtschaftlichen Fachkenntnissen bringt Natalie Breitenstein das nötige Rüstzeug mit, um die Dienststelle BMH in die Zukunft zu führen. «Ich möchte mich insbesondere auf die strategische und nachhaltige Weiterentwicklung des nachobligatorischen Bildungsangebots fokussieren und die laufbahnübergreifende Zusammenarbeit zwischen Berufsbildung, Mittelschulen und Hochschulen weiter festigen», sagt Breitenstein.
Hervorragender Leistungsausweis
Als Leiterin der HABB hat Natalie Breitenstein zahlreiche politische Geschäfte vorangetrieben und zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht. Dazu zählen beispielsweise die Verhandlungen der Leistungsvereinbarungen mit privaten Trägern von Schulangeboten, Bildungsinstitutionen sowie Unterstützungsbeiträge an ÜK-Zentren. Parallel dazu hat sie die HABB organisatorisch weiterentwickelt und während der Corona-Pandemie in Zusammenarbeit mit dem Kanton Basel-Stadt und den Wirtschaftsverbänden ein Lehrstellenförderprojekt ins Leben gerufen.