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Die JUSO Aargau solidarisiert sich mit der Gruppe Bremgarten gegen Rechts

(pd) Die JUSO Aargau solidarisiert sich mit der Gruppe Bremgarten gegen Rechts, die in der Nacht auf Mittwoch, 1. Dezember, mit ihrer Aktion ein deutliches Zeichen gegen Faschismus setzte.Vor einer Woche fand in Bremgarten ein Fackelumzug statt. Diese Umzüge wurden schon zur NS-Zeit zu Propagandazwecken gebraucht. Es erstaunt nicht, dass auch in Bremgarten rechtsextreme Gruppierungen mitzogen. Die Gruppe «Bremgarten gegen Rechts» hat nun beim Obertorplatz ein Transparent aufgehängt. Darauf steht: «Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Marschiert nicht mit Nazis.»

Damit will sie ein klares Zeichen gegen die deutlichen Tendenzen zum Faschismus und rechtsextremen Ideologien in der Coronaprotestbewegung setzen. «Man muss sich einfach bewusst sein, dass, wenn man an einer Demonstration teilnimmt, man auch eine gewisse Verantwortung hat. Und dass, wenn man mit Nazis marschiert, so auch deren Ideologie unterstützt.», sagt eine der Gründer*innen von «Bremgarten gegen Rechts». Die JUSO Aargau solidarisiert sich mit der Aktion. Damit will sie die Problematik aufzeigen, menschenverachtende Ideologien zu unterstützen. Denn genau mit der Teilnahme an Fackelmärschen oder anderen Veranstaltungen, an welchen rechtsextreme Gruppierungen in Erscheinung treten, geben sie diesen Gruppen eine Plattform ihre Ideologien zu verbreiten. David Sommer, Co-Präsident der JUSO Aargau sagt: «Für uns ist klar, dass es für diese menschenverachtenden Ideologien keinen Platz geben kann. Das Aufkommen rechtsextremer Ideologien ist eine grosse Gefahr für unsere Demokratie. Daher: Kein Fussbreit demFaschismus.»