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«Gemeinsam aus der Pandemie» – Impfoffensive im Kanton Aargau

(pd) Der Kanton Aargau beteiligt sich an der nationalen Impfoffensive des Bundes und ruft die Bevölkerung auf, sich zu ihrem eigenen Schutz und aus Solidarität gegenüber den Nächsten gegen Covid-19 impfen zu lassen – gemäss dem Motto der Impfoffensive «Gemeinsam aus der Pandemie».

Interessierte Organisationen oder Gemeinden können in Zusammenarbeit mit dem Kanton Informationsveranstaltungen organisieren. Unentschlossene erhalten in den 70 Impfapotheken und an verschiedenen Veranstaltungen eine persönliche Beratung. In den kommenden Wochen finden zusätzlich in zwei Gemeinden Impfungen statt, darunter Frick (12. und 13. November). Aktuelle Informationen rund um die nationale Impfoffensive stehen unter www.ag.ch/coronvairus-impfoffensive laufend zur Verfügung.
Bereits zu Beginn der Impfkampagne im Januar 2021 hatte der Kanton Aargau bis zu zehn mobile Impfteams im Einsatz, die vor allem Impfungen in Pflegeheimen oder Einrichtungen für Menschen mit Behinderung durchgeführt haben. Auch heute sind noch bis zu sieben Teams im Einsatz, die derzeit vor allem in den Aargauer Schulen impfen. Ein mobiles Team besteht normalerweise aus einem Arzt, einer Administrationsperson sowie zwei Personen, die Impfungen durchführen dürfen – beispielsweise medizinische Praxisassistentinnen. Als Pilotversuch führt der Kanton Aargau zudem Impfungen in drei Gemeinden durch, die Teil der nationalen Impfoffensive sind. Weiterhin sind täglich bis zu sieben mobile Impfteams vor allem in den Aargauer Schulen unterwegs. Das Impfzentrum des Kantonsspitals Baden im Shoppingcenter Tivoli in Spreitenbach wird ebenfalls weiter betrieben. Damit hat der Kanton Aargau bereits heute ein vielfältiges Impfangebot, das nahe bei den Bürgerinnen und Bürgern ist, so wie es die nationale Impfoffensive vorsieht.

Angebote für individuelle Beratung
Für Personen, die sich bis jetzt noch nicht für eine Impfung entschieden haben, gibt es die Möglichkeit eine individuelle Beratung in den rund 70 Impf-Apotheken im Kanton Aargau zu erhalten. Zu finden sind die Impfapotheken über die Webseite www.impfapotheke.ch. Als Teil des bereits grossen Engagements zu Gunsten der Impfkampagne stehen die Apotheken allen Bewohnerinnen und Bewohnern des Kantons während der Impfoffensive für Fragen rund um die Covid-19-Impfung zur Verfügung. Zudem plant der Kanton Aargau an verschiedenen Veranstaltungen oder bei Kulturinstitu­tionen mobile Beratungsangebote. Fachleute beantworten Fragen zur Covid-19-Impfung oder helfen bei der Anmeldung zur Impfung. Wann und wo diese Beratung zur Verfügung steht, wird in den kommenden Tagen auf www.ag.ch/coronavirus-impfoffensive veröffentlicht. Derzeit laufen Gespräche mit verschiedenen interessierten Organisationen und Veranstaltern.

Informationsangebote und Live-Chat
Gemeinden, Vereine, Betriebe, Verbände und andere Organisationen, die ein Informationsgebot zur Verfügung stellen oder eine Informationsveranstaltung organisieren möchten, erhalten vom Kanton Unterstützung. Auch weitere Ideen sind willkommen. Die Kosten werden unter bestimmten Voraussetzungen vom Bund im Rahmen der Impfoffensive übernommen. Interessierte Organisationen können sich über www.ag.ch/coronavirus-impfoffensive melden. Das Departement für Gesundheit und Soziales (DGS) bietet in Kooperation mit der Aargauer Zeitung die Möglichkeit, per Live-Chat Fragen zu stellen. Alle Informationen dazu werden zu gegebener Zeit auf oben genannter Webseite zur Verfügung gestellt.
Der Bund hat verschiedene Sujets entworfen, die im Rahmen der Aktivitäten zur Impfoffensive allen beteiligten Organisationen zur Verfügung stehen. Diese stehen ebenfalls auf www.ag.ch/coronavirus-impfoffensive zur Verfügung, wie auch verschiedene Unterlagen der kantonalen Impfkampagne.

Sachliche Information steht im Vordergrund
Ein wichtiges Ziel der Impfoffensive ist, möglichst viele unentschlossene Personen von einer Impfung gegen Covid-19 zu überzeugen. Die Impfung ist das beste Mittel, um den Weg aus der Pandemie zu finden. Fachpersonen werden im Rahmen der Beratungsangebote sachlich über die Impfung informieren. Dazu gehört die Aufklärung über Nebenwirkungen genauso wie die Aufklärung über die verschiedenen Risiken bei einer Ansteckung mit dem Coronavirus. So soll den interessierten Personen eine persönliche Risiken-Nutzen-Analyse ermöglicht werden. Ein quantitatives Ziel zur Steigerung der Impfquote während der Impfwoche gibt es im Kanton Aargau nicht. Im Fokus stehen die Information und Aufklärung.
Die Aktivitäten im Kanton Aargau im Rahmen der nationalen Impfoffensive dauern über die nationale Impfwoche hinaus bis etwa Mitte Dezember 2021.