(jsvp) Wie die Junge SVP Aargau in einer Medienmitteilung schreibt, habe sie mit Entsetzen feststellen müssen, dass die Neue Kantonsschule Aarau (NKSA) in diversen offiziellen Dokumenten den Genderstern (*) einsetze. Diese Verschandelung der deutschen Sprache sei in aller Form zu verurteilen. Zudem bestehe der Verdacht eines Gesetzesverstosses.
Bildung sei der wichtigste Grundpfeiler der Wirtschaft und der Demokratie eines Landes. So sei es auch der JSVP Aargau ein wichtiges Anliegen, dass die Schülerinnen und Schüler von der bestmöglichen Bildung profitierten. Diese Bildung müsse von hohem Niveau und politisch neutral sein.
Kürzlich seien durch den Bezirksparteipräsidenten der SVP Aarau und Parteileitungsmitglied der JSVP Aargau Samuel Hasler diverse Dokumente der Neuen Kantonsschule Aarau (NKSA) publiziert worden, die leider Letzterem widersprechen würden. Rektorin Martina Kuhn-Burkard sowie weitere Lehrer und Mitarbeiter verwendeten in offiziellen Dokumenten und Chats den Genderstern; ein Zeichen der linken Ideologen und Gutmenschen.
Die JSVP verurteilt die Verwendung des Gendersterns aufs Schärfste. Sie widerspriche den Regeln der Rechtschreibung und diene als politisches Statement linker Moralaposteln, welche somit unzähligen weiteren nicht anerkannten Geschlechtern Tür und Tor öffnen wollten.
Des Weiteren stelle sich die Frage, ob der Einsatz des Gendersterns an Aargauer Schulen nicht ein Verstoss gegen das Schulgesetz §2 Abs. 2 darstelle, welcher die politische Neutralität der Schulen regle. Die Bundeskanzlei habe 2021 in ihrer Weisung über die gendergerechte Sprache klargestellt, dass der Einsatz des Gendersterns ein politisches Statement sei.
Die JSVP: «Wir fordern den Regierungsrat zum sofortigen Handeln auf! Die schulische Bildung muss neutral und fern jeglicher Ideologien erfolgen. Der Genderstern hat in der Schule nichts verloren! Die Sprache ist eine der wichtigsten Werte unserer Heimat und die Junge SVP Aargau wehrt sich gegen linke Moralisten, die unsere Sprache verhunzen wollen.»
