(edu) Die EDU Aargau hat die parolen zu den kantonalen Abstimmungen vom 18. Mai gefasst. Sie empfiehlt ein Ja zur Steuervorlage sowie ein Nein zur Lohngleichheits-Initiative.
Ja zur Änderung des Steuergesetzes!
Die Annahme zur Änderung des Steuergesetzes (StG), vom 3. Dezember 2024, werde dazu führen, so die EDU, dass vor allem der Mittelstand und die Familien entlastet würden. Diese Revision des Steuergesetzes sei ausgewogen und angesichts der hohen Ausgleichsreserve von über 1 Milliarde Franken mehr als angebracht. Die vom Regierungsrat vorgeschlagene Steuergesetzrevision wurde vom Grossen Rat deutlich angenommen. Die EDU Aargau empfiehlt der Stimmbevölkerung ein klares Ja zu dieser Vorlage.
Nein zur «Leerlauf Initiative»
Die Initiative «Lohngleichheit im Kanton Aargau – jetzt!» vom 12. Juni 2024 fordert zwingende Lohnanalysen und Berichte für Betriebe bereits ab 50 Mitarbeitenden. Der Aargau hätte dadurch eine Sonderlösung, da national diese Regelung für Betriebe ab 100 Angestellten bereits besteht. Diese unnötige Sonderregulierung sei schlecht für den Wirtschaftsstandort Aargau, schreibt die EDU. Statt mehr unternehmerische Freiheit, verlange diese Initiative mehr Bürokratie, was die KMU weiter belaste anstatt entlaste. Der Grosse Rat lehnte bei der Beratung die Initiative mit 97 Nein zu 35 Ja sehr deutlich ab. Die EDU Aargau empfiehlt dem Aargauer Stimmvolk ein Nein zu dieser Vorlage.