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Noch den ersten beiden Läufen liegen Michi Vogt und Sandro Michel aussichtsreich im Rennen, Bronze bei den Olympischen Spielen ist möglich. Foto: Michael Kuonen.

Bronze in Sichtweite: Team Vogt/Michel nach den ersten beiden Läufen auf Platz fünf

(jk) Der Traum von der Medaille in Peking war da bei Anschieber Sandro Michel aus Gipf-Oberfrick vor dem Abflug nach Peking. Nach den ersten beiden Läufen im Zweierbob ist die Bronzemedaille nun tatsächlich in Reichweite. Auf eben diesem dritten Rank liegt aktuell Rostislav Gaitiukevich (ROC).

Ganze 0,15 Sekunden fehlen Pilot Michi Vogt und Anschieber Sandro Michel nach den ersten beiden Läufen auf Platz drei. Auf den Silberrang (Johannes Lochner/DE) fehlen bereits 0,94 Sekunden, auf Platz eins (Francesco Friedrich/DE) gar 1,09 Sekunden. Die beiden deutschen Teams scheinen weit enteilt, müssen aber auch noch zwei saubere Läufe im schwierigen Eiskanal von Peking runterbringen. Auf Platz vier liegt aktuell der dritte deutsche Pilot Christoph Hafer mit einer Zehntelsekunde Vorsprung auf das Team Vogt, das zeitgleich mit dem österreichischen Team Benjamin Maier Rang fünf belegt. Damit liegt das junge Schweizer Team vor einer ganzen Reihe etablierter und erfahrener Teams, die man vielleicht weiter vorne erwartet hätte.

Als Ziel hatte Sandro Michel im Interview mit fricktal.info einen Platz unter den ersten acht ausgegeben, jetzt könnte sogar mehr drin sein, dazu muss in den beiden abschliessenden Läufen aber alles passen. Der Rückstand ist auf jeden Fall noch aufholbar, zumal die Bob- und Rodelbahn in Peking zu den langen gehört. Am Dienstagmittag um 13.15 Uhr und um 14.50 kämpfen die Teams in den Läufen drei und vier um die Medaillen.

Bild: Noch den ersten beiden Läufen liegen Michi Vogt und Sandro Michel aussichtsreich im Rennen, Bronze bei den Olympischen Spielen ist möglich. Foto: Michael Kuonen.