Von Hansruedi Meier, Rheinfelden
Als interessierter Bürger und Anwohner auf dem Kapuzinerberg habe ich mit grossem Interesse von Anbeginn die Bauarbeiten beobachtet und den Baufortschritt verfolgt. Um mir eine bessere Übersicht zu verschaffen, erkundigte ich mich beim ASTRA in Zofingen über die Baustelle. Dort wurde ich an Herrn Samuel Hool, Beauftragter Information und Kommunikation, weitergeleitet.
Ich sagte Herrn Hool, dass ich ganz in der Nähe der Baustelle wohne und wir in der Nachbarschaft über das Projekt diskutierten und uns fragten, was da am Ende entstehen soll. Ich fragte Herrn Hool, ob er mir Bau-Dispositionspläne und Signallagepläne aushändigen würde, damit ich dieselben meinem Bekanntenkreis zeigen und Aufklärungsarbeit leisten könne. Herr Hool entsprach meiner Bitte und liess mir mehrere Pläne zukommen. Eine grossartige Dienstleistung und daraus ergab sich ein freundliches Verhältnis. Wenn ich Fragen hatte, bekam ich stets Antworten und so hatte ich vertieftes Wissen, was da alles vor sich geht.
Nach Einsicht der diversen Pläne sah ich, welch grosse Arbeit von den vielen am Projekt beteiligten Firmen geleistet wurde. Die Koordination des Gesamtwerkes, die Erstellung der Devis, Festlegung der einzelnen Arbeitsschritte unter Beachtung der bestmöglichen Verkehrsführung, das alles verlangt grosses Fachwissen und genaue Terminplanung.
Die Tiefbauarbeiten gehen sehr zügig voran, da wird in Anbetracht der heissen Temperaturen grossartiges geleistet und die Mitarbeiter, die diese Arbeit ausführen, verdienen unseren grossen Respekt und Dank. Dass es auf dieser komplexen und stark befahrenen Baustelle in den Hauptverkehrszeiten zu gewissen Staus kommt, lässt sich trotz aller Bemühungen der Verkehrsleiter, nicht vermeiden. Da dürfen und müssen wir von den Verkehrsteilnehmenden schon Verständnis erwarten.
Aufgrund des Arbeitsfortschrittes gehe ich davon aus, dass die Staus in nächster Zeit abnehmen werden. Bis jedoch die Signalisation mit den Ampeln in Betrieb gehen, muss noch einiges an Arbeit vollbracht werden. Geduld und Rücksichtnahme ist also weiterhin gefragt.
