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Die Steuergesetzrevision nützt den ländlichen Regionen (Leserbrief)

Von Emanuel Suter, Grossrat SVP, Gipf-Oberfrick

Der Aargau ist nicht nur ein wirtschaftsstarker Kanton, sondern auch eine Region mit vielen ländlichen Gemeinden. Gerade hier spüren Bürgerinnen und Bürger die steigenden Lebenshaltungskosten besonders stark – von Energiepreisen bis zu Abgaben. Das neue Steuergesetz bringt für viele eine dringend benötigte Entlastung. Besonders die Wohneigentümer im ländlichen Raum profitieren von der Erhöhung des Vermögensfreibetrags. Das ist wichtig, denn oft sind es genau die Menschen auf dem Land, die sich mit harter Arbeit ein Eigenheim erarbeitet haben.

Gleichzeitig profitieren auch kleine und mittlere Unternehmen – also genau jene Betriebe, die das Rückgrat unserer ländlichen Wirtschaft bilden. Weniger Steuern bedeuten mehr Investitionen und mehr Arbeitsplätze, auch ausserhalb der grossen Zentren. Und auch hier gilt: Die Reform ist finanzierbar. Unser Kanton ist schuldenfrei und verfügt über eine solide finanzielle Reserve. Wer jetzt nicht entlastet, sondern das Geld einfach im Staatshaushalt parkiert, handelt nicht im Interesse der Bevölkerung.

Deshalb sage ich am 18. Mai Ja zu dieser Reform – für einen starken Aargau, der Stadt und Land gleichermassen berücksichtigt.