Von Andreas Burckhardt, Möhlin
Es dürfte interessant sein, sich ein Bild zu machen, wie die Fröntler (die 5. Kolonne Hitlers in der Schweiz im Zweiten Weltkrieg) damals «tickten». Obwohl ich ein Nachkriegskind bin, kann ich es mir doch lebhaft vorstellen dank dieses Zeitdokuments: «Es gibt grosse Städte in Polen, die zuerst eingenommen werden wollen. Die deutsche Armee tut in Wahrheit alles, um zivile Opfer zu vermeiden, trotz grösserer Risiken und Verluste für die eigene Armee. Die deutsche Strategie ist eine geduldige Einkesselung der feindlichen Streitkräfte. Sobald die Deutschen Widerstand erleben, ziehen sie sich ein wenig zurück und warten, während sie langsam die Schlinge zu ziehen. Die Deutschen wollen humanitäre Korridore, damit die Zivilbevölkerung aus den umkämpften Städten abziehen kann. Denn die linksextremen Elemente, die tief in die polnische Armee und Politik eingebettet sind, verschanzen sich in den Städten inmitten der Zivilisten. Deshalb sabotieren jene polnische Extremisten auch alle Versuche, die Menschen ziehen zu lassen. Sie wollen möglichst viele Opfer produzieren, die sich für den Propagandakrieg nutzen lassen. Wie die Alliierten sind sie entschlossen, den Krieg bis zum letzten Polen auszufechten. Dieser Krieg ist unumgänglich, sonst nehmen das Abschlachten und die Ausbeutung nie ein Ende. Seien wir also nicht kindisch. Die grösste Gefahr droht uns nicht von den Deutschen – im Gegenteil, sie sind Teil der Lösung – sondern von unseren eigenen ruchlosen und verrückten Eliten, die umso gefährlicher sind, je mehr sie ins Hintertreffen geraten.»
Schrecklich, nicht wahr, abscheulich?
Möchten Sie wissen, wer wann diese braune Hetze geschrieben hat?
Es ist ein Beitrag des Vereins «Bürger für Bürger», Präsident: Dr. Markus Erb, Postfach 70, 8044 Zürich, www.freie-meinung.ch,
Bloss heisst es nicht «Deutschland» sondern «Russland»; nicht «Polen» und «polnische» sondern «Ukraine» und «ukrainische»; nicht «die Alliierten» sondern «die NATO»; nicht «linksextreme» sondern «rechtsextreme» Elemente. – Sonst 1:1.
Warum solche Nazipropaganda nicht gerichtlich verboten werden kann, ist mir ein Rätsel.