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Teun Braken. Foto: zVg

«Französische Orgelpracht» – Laetarekonzert in der Katholischen Kirche St. Peter und Paul in Frick

(eing.) Französische Orgelkompositionen erlebten im 16./17. Jahrhundert eine erste Hochblüte und hatten in jener Musikepoche einen ganz besonderen Stellenwert. Sie stehen im Zentrum des diesjährigen Laetarekonzerts am Sonntag, 10. März, 17 Uhr, in der katholischen Kirche Peter und Paul.

Sie modellierten den Farbenreichtum und die Klangvielfalt der «Königin der Instrumente» auf sehr besondere Art und Weise heraus. Gezielt wurde auf eine recht feine und kleingliedrige Registrierung gesetzt. Kürzere Einheiten verbinden wunderbar spezielle Effekte mit grosser musikalischer Gestaltung und tiefer Ausdruckskraft.
Ein sehr besonderes Programm alter Meister aus dieser Zeit, wie Francois Couperin, Nicolas de Grigny, Guillaume Gabriel de Nivers, Louis Marchand, Abraham van den Kerckhoven und dem wohl bedeutendste Barockkomponist Johann Sebastian Bach, verwöhnt anlässlich des diesjährigen Laetarekonzerts am Sonntag, 10. März, 17 Uhr, in der katholischen Kirche Peter und Paul in Frick Geniesser und Kenner.
Organist Teun Braken gestaltet dieses Konzert. Der 30-jährige Teun Braken ist seit 2021 Organist der reformierten Kirche Frick, ausserdem lehrt er an der Musikhochschule Freiburg/Breisgau. Er studierte an den Hochschulen Utrecht und Amsterdam, erwarb in Basel seinen Master im Fach Orgel. Während des Studiums widmete sich Teun Braken intensiv der historischen Aufführungspraxis, verleiht so der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts anhand dieser alten Quellen und Spieltechniken Frische und Überzeugungskraft. Als Mitglied verschiedener Ensembles ist er im In- und Ausland unterwegs, beteiligt sich an namhaften Festivals.

Bild: Teun Braken. Foto: zVg