(pd) «The Next Movement» spielt seit zwei Jahrzehnten zusammen und haben als gefragte Musiker und Rhythm Section über 1500 Shows für Künstler wie Greis, Manillio, William White und Steff la Cheffe gespielt. Ihr eingespielter, tighter Sound füllt den Raum, als wären sie ein Quintett.
Auf jeden Fall haben sich die drei Vollblut-Musiker verdammt lange Zeit gelassen, um ihr längst überfälliges Debut zu schreiben. Und nein, der Vergleich mit einer Flasche gutem Wein, der erst seine Reife mit den Jahren erhält, wäre falsch. Viel mehr muss man sich einen Dampfkochtopf vorstellen, der beim Öffnen den Deckel mit krassem Druck an die Küchendecke schmettert. Oder musikalisch ausgedrückt weit über die Grenzen der heimischen Berge hinaus. Denn das einzig Schweizerische ist wahrscheinlich ihre chirurgische Präzision, wenn es um Grooves geht. Und live? Mit Hunderten von Konzerten vor Hundertausenden von Zuschauern in den letzten Jahren haben die drei nur eine Mission: Es soll tief einfahren in Hüft, Kopf und Herz. Die unbändige Energie und der satte Groove ist beeindruckend – explosiver Funk und Soul, der an Prince, D’Angelo, Dr. John oder den Neville Brothers erinnert. Durch ihre zahlreichen, schweisstreibenden Shows höchster Musikalität zählen sie inzwischen zu den Top-Acts der europäischen Groove Szene.
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