(jh) In Gipf-Oberfrick fand das Projekt «Natur findet Stadt» im Rahmen einer kurzen Begehung und anschliessendem Apéro seinen Abschluss.
Die Idee wurde vom Kanton Aargau initiert, vom Jurapark mitgetragen, von der Gemeinde ermöglicht und vom Natur- und Vogelschutzverein Gipf-Oberfrick umgesetzt. In den letzten drei Jahren nutzten über 30 Haushalte das Angebot einer durch den Jurapark finanzierten Naturgartenberatung. Dabei wurden Möglichkeiten wie Kleinstrukturen, Asthaufen, Wildbienenhotels, Nisthilfen für Vögel und Wildstaudenbeete diskutiert und teilweise direkt umgesetzt. Alle Teilnehmenden erhielten einen grosszügigen Gutschein zum Kauf von einheimischen Sträuchern oder Stauden, der von der Hedwig-Karrer-Stiftung für Igelfreunde Baselland gestiftet wurde.Im Rahmen des Projekts organisierte der Natur- und Vogelschutzverein auch den abendlichen Gartenrundgang mit Einblick in verschiedene Gipf-Oberfricker Gärten, einen Strauchschnittkurs und die Pflanzenbörse.
Nach der Begehung einer Blumenwiese, die von der Gemeinde zum Start des Projekts angesät worden war, lud der Jurapark zu einem regionalen Apéro ein.
«Kein Garten ist zu klein, um ein wertvoller Lebensraum zu sein». Getreu dem Motto des Juraparks Aargau fand nach der Begehung und dem Apéro zum zweiten Mal die Pflanzenbörse statt. Vor der Mehrzweckhalle wurden Setzlinge zum Kauf angeboten und verschiedene Pflanzen getauscht. Interessierte und Naturliebhabende nutzten die Gelegenheit, sich über Pflanzenarten und eigene Erfahrungen im Garten auszutauschen.