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Generalversammlung im Zollhüsli. Foto: Nelly Lehmann
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«FTV Stein – Wie weiter»: Ausserordentiche GV soll Lösung zeigen

(nl) Am vergangenen Montag, 6. Februar, fand im Zollhüsli die Generalversammlung des Frauenturnvereins Stein statt.

Schon vor 19 Uhr fanden sich die Turnerinnen des FTV Stein zur Jahresversammlung im Zollhüsli ein. Ein feines Nachtessen, zubereitet von Franziska Zurfluh, machte den Auftakt, bevor Präsidentin Lisbeth Schlatter die Generalversammlung einläutete. Sie begrüsste 23 Turnerinnen und die beiden Gäste des Turnvereins.
Der Jahresbericht war ausnahmsweise aus bekannten Gründen kürzer als sonst. Die Highlights, eine zweitägige Reise an den Genfersee mit Besuch des Chaplin Museums und einer Wanderung am See entlang am ersten Tag, waren den Teilnehmerinnen noch in sehr guter Erinnerung. Ebenso die Zugfahrt des zweiten Tages von Montreux nach Gstaad und die Wanderung um den Lauenensee. Auch der Suserbummel und der Weihnachtsanlass mit dem traditionellen Lotto waren schöne Momente der Begegnung.
Die Teilnehmerzahlen an den Turnstunden verzeichneten jedoch mehrheitlich eine klägliche Beteiligung.
Nach den üblichen Traktanden kam der Vorstand auf das Thema «FTV – Wie weiter?» zu sprechen. Da der Vorstand bereits vor einem Jahr den Rücktritt auf das kommende Jahr angekündigt hatte, war eine rege Diskussion um das weitere Fortbestehen des Vereins im Gange. Einige gute Ideen, wie zum Beispiel im Rahmen des Pro-Senectute-Angebots zu turnen, kamen zur Sprache.
Eine ausserordentliche Generalversammlung am 3. Juli soll, basierend auf den Statuten und den Möglichkeiten, helfen, eine Lösung zu finden. Mehrheitlich waren die Anwesenden der Meinung, dass der Verein aufgehoben werden müsse.
Man darf gespannt auf die kommende ausserordentliche GV sein und hoffen, dass eine gute Lösung gefunden werden kann.

Bild: Generalversammlung im Zollhüsli. Foto: Nelly Lehmann