(fdp) Nachhaltiger Umgang mit der Natur – Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen ohne staatliche Überregulierung. Funktionierende Ökosysteme und intakte Landschaften bilden unsere Lebensgrundlagen und sind essenziell für unser Gesellschafts- und Wirtschaftssystem. Die Förderung von Biodiversität und der Schutz der Landschaften sind zentral, um die Bevölkerung vor negativen Auswirkungen durch die intensive Raumnutzung zu bewahren.
Das Programm ʺNatur 2030ʺ des Kantons Aargau ist mit dem Naturschutzprogramm Wald der effizienteste und wirkungsvollste Weg zur Erreichung dieser Ziele und wird von der FDP Aargau unterstützt. Die dadurch optimierten Umweltbedingungen für Pflanzen, Tiere, Biotope und Landschaften sind für die Lebensqualität von grosser Bedeutung. Zugleich erwar-tet die FDP, dass gemäss dem überwiesenen Vorstoss der freisinnigen Fraktion neue Feuchtgebiete im Siedlungsraum geschaffen werden. Bei der Umsetzung gilt das Freiwilligkeitsprinzip, Privateigen-tum muss geschützt bleiben.
Adrian Meier, Grossrat, Ressortleiter Umwelt: «Mit ʺNatur 2030ʺ verfolgt der Kanton Aargau den Weg für eine Sicherung unserer natürlichen Lebensgrund-lagen. Die FDP steht für eine nachhaltige Umweltpolitik ein, in der zugleich das Privateigentum geschützt wird. Wir begrüssen deshalb Stossrichtung von ʺNatur 2030ʺ. Der Grosse Rat hat überdies bereits 2022 auf Antrag der FDP die Umsetzung von Massnahmen zur Schaffung von 170 Hektaren neuer Feuchtgebiete im Siedlungsraum beschlossen. Hier erwarten wir die entsprechende Umsetzung analog dem Labiola-Programm unter dem Freiwilligkeitsprinzip.»