(pd) Der Vorstand der Regio Basiliensis begrüsst die Aktualisierung der Klima- und Energiestrategie der Deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheinkonferenz. Diese stärkt die Zusammenarbeit in den Bereichen Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien. Die Regio Basiliensis richtet sich in einem Positionspapier mit Handlungsempfehlungen an die grenzüberschreitenden Gremien am Oberrhein.
Um die Lebensqualität und Zukunftsfähigkeit unserer Dreiländerregion zu sichern, müsse die Transformation hin zu einer treibhausgasneutralen und ressourcenschonenden Wirtschaft und Gesellschaft grenzüberschreitend abgestimmt und vorangetrieben werden. Gleichzeitig sei Wirtschaftswachstum die Grundvoraussetzung für ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Es ermögliche ökologische Innovationen und Investitionen sowie technologischen Fortschritt und ermögliche einen effizienteren Umgang mit Energie und Rohstoffen, schreibt der Vorstand der Regio Basiliensis in ihrer Medienmitteilung weiter.
Die Regio Basiliensis setzt sich für eine ausgewogene Entwicklung des Siedlungs- und Naturraums und die Koordination der Energie-, Umwelt- und Klimaschutzpolitiken über die Grenzen ein. Sie fordert einen trinationalen Austausch zu erneuerbaren Energien und Zukunftstechnologien sowie gemeinsame Projekte zur Energie- und Versorgungssicherheit.
Die Regio Basiliensis richtet die Handlungsempfehlungen ihres Positionspapiers an die Trinationale Metropolregion, die Oberrheinkonferenz, den Oberrheinrat und die Eurodi-stricte am Oberrhein.
Mehr zum Thema im Artikel «Plenarversammlung des Oberrheinrats – Stärkung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit»