(pd) Das Spital Dornach hat sich als medizinischer Grundversorger in der Nordwestschweiz etabliert. Für sein weiteres Bestehen ist eine Erneuerung von Gebäude und Infrastruktur unumgänglich, wie die Medienstelle Solothurner Spitäler AG (soH) mitteilt.
In den vergangenen Jahren hat sich das Spital Dornach zu einem festen Bestandteil in der Gesundheitsregion Nordwestschweiz, insbesondere den Bezirken Dorneck und Thierstein, entwickelt. Es ist als medizinischer Grundversorger für die Bevölkerung von wesentlicher Bedeutung.
Teile im bestehenden Gebäude sind in die Jahre gekommen. Diese stossen mit der Infrastruktur, insbesondere für hochtechnisierte Bereiche, an seine Grenzen. Für das weitere Bestehen des Spitals ist eine Erneuerung unerlässlich. Die Solothurner Spitäler AG (soH) gibt deshalb die Baueingabe für den dringend notwendigen Anbau des Spitals Dornach bekannt.
Aufgrund der im Vorfeld eingegangenen Bedenken der Nachbarschaft, hat sich die soH für ein alternatives Projekt zum ursprünglich geplanten Anbau entschieden. Dieses wird zonenkonform vollumfänglich auf dem bestehenden Grundstück realisiert. Im Kern des geplanten Anbaus stehen die komplette Modernisierung der 1963 gebauten Operationssäle sowie der vor- und nachgelagerten Räume und die erweiterte Parkgarage. Der Baustart soll im 2025 erfolgen. Die Kosten für den Anbau belaufen sich auf 40 Millionen Franken. Der Anbau des Spitals Dornach finanziert die soH selbst, also ohne Fremdmittel seitens Kanton. Foto: zVg