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«Habt Spass» – so lautet das Motto der U23-Juniorinnen von Volley Smash 05

(eing.) Das U23-Team von Volley Smash 05 besteht diese Saison aus vielen Gesichtern, die letzte Saison hauptsächlich bei den U19 gespielt haben. Auch sind viele Spielerinnen vom Team des letzten Jahres in höhere Teams (3. und 2. Liga) gewechselt, sodass die U23 nicht wie die Jahre davor ein grosses Team aus mehr als 14 Spielerinnen sind, was besonders in Training oftmals zugute kommt.

Die Mannschaft mit elf Spielerinnen trainiert jeden Freitagabend in der Laufenburger Sporthalle Blauen. Dort werden die Spielerinnen von Trainerin Melanie Kägi, die auch als Passeuse in der 2. Liga bekannt ist, und von Co-Trainerin Julia Moser, die in der 3. Liga Passeuse spielt, trainiert. Beide haben also selber viel Spielerfahrung und bringen diese dem Nachwuchs im Training näher. Die jüngeren Spielerinnen können extrem viel von ihren Erfahrung lernen und mit dem neuen Wissen viel stärkere und intelligentere Züge spielen.
Was den U23 am Anfang der Saison noch sehr viel mehr gefehlt hat als jetzt, ist der Teamgeist. Durch die verschieden Events, die der Verein Smash 05 organisiert hat, konnte sich das «neue» Team besser kennenlernen und so die Dynamik im Team positiv beeinflussen. Unter die Events fallen beispielsweise die diesjährige Hela, bei der zusammen Gäste bedient oder in der Küche mitgeholfen wurde. Auch der Chlaushock bot die Möglichkeit, sich besser kennenzulernen, denn ein Team ohne Teamgeist kann nicht funktionieren.
Das mussten die U23 schon am eigenen Leib auf dem Feld bei den ersten Spielen feststellen. Ein Teamgeist braucht Zeit und Erlebnisse, um zu entstehen. Der Zusammenhalt im Teams ist essenziell für die Chance auf Siege und eine Saison voll mit viel Spass, denn das soll Vol-leyball den U23 in erster Linie bereiten. Das versuchen auch die Trainerinnen sowie Captain Loreen Nondjock und Co-Captain Anna Westhauser den Spielerinnen im Training, vor dem Spiel und vor allem auf dem Spielfeld immer wieder in Erinnerung zu rufen. «Habt Spass!» So lautet auch das Teamcredo, schliesslich bringt es kaum etwas, ohne Spass am Spiel daran teilzunehmen, geschweige denn es zu gewinnen. Den Zusammenhalt konnte also schon einmal enorm gesteigert werden.
Trotz des immer stärker werdenden Zusammenhalts auf dem Feld und ausserhalb der Trainings, konnten die U23 bisher jedoch kein Spiel für sich entscheiden. Die Spielpause bis zur Rückrunde wird genutzt, um sich zu verbessern und die häufig auftreten Fehler zu analysieren und diese durch Training zu beheben.
Die Rückrunde bietet den U23 auch die Möglichkeit, zu zeigen, was sie wirklich können.
Wie schon erwähnt: Teamgeist braucht Zeit und Erlebnisse, um zu entstehen. Am Ende de Saison werden die U23 dann den Fortschritt als Team als auch den jeder einzelnen Spielerin sehen. Einige werden zurückblicken und sagen können: «Wow, dass hab ich da ja noch nicht gekonnt und das mache ich jetzt viel kontrollierter!» Alle freuen sich schon darauf, stärker in die Rückrunde zu starten.

Foto: zVg