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Silberkranz für die Laufenburger Pontoniere. Foto: zVg
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Silberkranz für Laufenburger Pontoniere im Sektionsfahren

(ns) Sehr früh am Samstagmorgen traf man sich im Depot der Pontoniere in Laufenburg. Gemeinsam ging die Fahrt nach Bremgarten ans Sektionsfahren.

Nach der Ankunft begutachtete man den Parcours auf dem Wasser. Der durchführende Pontonierverein Bremgarten zeigte beim Vorfahren, wie der Parcours gefahren werden musste. Danach gab es noch die eine und andere Diskussion. Vor allem den vier Jungpontonieren, welche das erste Mal an einem Sektionsfahren teilnahmen, wurde nochmals genau erklärt, auf was zu achten ist.
Um 8.50 Uhr war es soweit: Fahrchef André Hinden gab das Kommando «Achtung, Marsch!»
Mit der ganzen Sektion starteten die Laufenburger zur gemeinsamen Stachelfahrt. Die Sektion bestand aus einem Boot und zwei Weidlingen, diese sind im Sektionsfahren jeweils mit zwei Fahrerpaaren besetzt. Auf dem Wettkampfparcours gab es Abschnitte, welche gemeinsam absolviert werden mussten, wie das Stacheln oder die Linienfahrt. Dabei war darauf zu achten, dass der Takt beim Rudern oder Stacheln und der Abstand zwischen den Schiffen immer gleich war. Auf den anderen Abschnitten musste jedes Boot einzelne Posten absolvieren, wie z.B. einen Felsen unterfahren, eine Landung oder eine Durchfahrt. Und zwischendurch mussten die Fahrerpaare zusätzlich noch innerhalb des Bootes immer wieder ihre Positionen wechseln. Über den gesamten Wettkampf vergaben die teilnehmenden Wettkämpfer leider den einen oder anderen unnötigen Punkt. Umso grösser war am Sonntag beim Rangverlesen die Freude darüber, dass die Laufenburger Pontoniere einen silbernen Lorbeerkranz im 20. Rang in Empfang nehmen durften.
Jetzt wird anhand der Notizen der Kampfrichter in den kommenden Trainings fleissig weiter geübt, so dass sie dann Ende Juni am Eidg. Wettfahren in Schmerikon bereit sind für weitere Erfolge. Foto: zVg