Ein Produkt der  
Die grösste Wochenzeitung im Fricktal
fricktal info
Verlag: 
Mobus AG, 4332 Stein
  Inserate: 
Texte:
inserat@fricktal.info
redaktion@fricktal.info
Fricktalwetter
Bedeckt
12.6 °C Luftfeuchtigkeit: 91%

Montag
8.8 °C | 19.8 °C

Dienstag
10.6 °C | 13.2 °C

Manuel Ackermann und Oliver Jucker in den Grossen Rat (Leserbrief)

Von Andrea Schöllnast, Kaiseraugst

Als Einwohnerin von Kaiseraugst und selbst hier als Migrantin inzwischen beheimatet, habe ich das grosse Glück, Demokratie zu leben und zu erleben, was auf dieser Welt einzigartig ist in unserer direkten Demokratie. Selbst konnte ich sogar kürzlich bei Wahlen antreten, die ich zwar nicht gewonnen habe, aber den Gewinner:innen von Herzen eine wunderbare und gute Amtszeit wünschen möchte an dieser Stelle. Es war mir eine grosse Freude, dass so viele Menschen mir ihr Vertrauen gegeben hätten, und daher möchte ich gerne Danke sagen für diese Stimmen. Aber darum geht es in diesem Leserbrief heute nicht.
Das Wohl des Landes und damit auch von uns, gehört zu meinen zentralen Anliegen, weshalb es für mich zwei Kandidaten gibt, die ich voll und ganz unterstütze. Zwei, welche aus Bundes-Parteisicht vielleicht gegensätzlicher nicht sein könnten, und doch bewegen wir uns bei Sachthemen immer aufeinander zu, schaffen Kompromisse, und das sind die wichtigsten Aspekte, die unseren Wohlstand und die Gesellschaft abbilden.
Mein Mann, Oliver Jucker, tritt für die SP an, und ich unterstütze seine Kandidatur, weil mir soziale Anliegen wichtig sind. Als Ehepaar haben wir nicht immer dieselbe Meinung, und doch es ist die Sache, die im Vordergrund steht, weshalb die gemeinsamen Schnittmengen viel wichtiger sind, als Trennendes. Generell etwas, das in Zukunft viel Wichtiger werden sollte, die Suche nach dem Gemeinsamen. Viele Aspekte der SP sind mir daher wichtig und unterstützenswert, auch wenn ich selbst in der SVP Mitglied bin und auch deren Themen mir ein grosses Anliegen sind.
Zugleich unterstütze ich auch die SVP mit Manuel Ackermann, von dem ich das Glück hatte, ihn persönlich kennengelernt zu haben und seine Arbeit über die Jahre hinweg zu beobachten.
Ich möchte heute meine volle Unterstützung für beide Kandidaturen für den Grossen Rat zum Ausdruck bringen, da ich fest davon überzeugt bin, dass beide die richtigen Vertreter für unser aller Anliegen sind.
Manuel Ackermann zeichnet sich durch sein enormes Engagement und seine Bereitschaft aus, sich in vielfältigen Bereichen für das Wohl unserer Gemeinschaft einzusetzen. Seine Herangehensweise ist immer pragmatisch und lösungsorientiert, was ihn von vielen anderen unterscheidet. Er ist jemand, der nicht nur darüber spricht, was getan werden muss, sondern selbst aktiv wird, um positive Veränderungen herbeizuführen. Nicht nur ist er jederzeit hilfsbereit sondern bringt sich auch sonst gerne ein.
Oliver Jucker hat nicht nur ein grosses Herz für soziale Themen, sondern übernimmt schon heute Verantwortung in seinem Amt als Gemeinderat für die Bevölkerung in Kaiseraugst. Dabei konnte er schon vielfach beweisen, dass ein bestimmter Pragmatismus dazugehört, um thematisch etwas bewegen zu können, und genau das ist wichtig in der Politik.
Oliver zeichnet aus, dass er nicht nur ein grosses Augenmerk auf Chancengleichheit, Gemeinschaft und Zusammenhalt hat, sondern dabei den Blick für gerechte und nachhaltige Wirtschaftspolitik ebenso nicht vernachlässig. Zudem steht er für Vielfalt und soziale Gerechtigkeit. Themen, die mir sehr wichtig sind.
Was Manuel besonders auszeichnet, ist sein tiefes Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern, er hat das langfristige Wohl unserer Region und unseres Kantons im Blick. Sein Einsatz für eine starke und unabhängige Schweiz, sichere Gemeinden und eine florierende Wirtschaft zeigt, dass er genau versteht, was unsere Region braucht. Auch dies sind Themen, die mir sehr wichtig sind.
Ich bin überzeugt, dass Oliver Jucker und Manuel Ackermann ihre Ämter mit dem gleichen Verantwortungsbewusstsein und der gleichen Tatkraft ausüben werden, die beide schon immer ausgezeichnet haben. Beide sind Persönlichkeiten, die mit Herz und Verstand handeln und stets das Wohl aller Bürgerinnen und Bürger im Blick haben.
Wir erleben gerade an vielen Beispielen in Europa, was diese ständige Ausgrenzung gegeneinander bringt, Stillstand und Hoffnungslosigkeit machen sich breit, lassen wir nicht zu, dass dies auch in der Schweiz passiert, sondern zeigen wir auf, was Sachpolitik bedeutet.
Ich möchte Sie daher ermutigen, egal wo Sie politisch stehen, diese beiden Personen am 20. Oktober doppelt auf Ihrer Liste zu unterstützen. Mit beiden gewinnen wir engagierte Vertreter, die all unsere verschiedenen Interessen im Grossen Rat tatkräftig und mit vollem Einsatz vertreten werden.