Von Marcel Weiss-Kapeller, Gipf-Oberfrick (vormals Eiken)
Seit geraumer Zeit prangen sie von den Kandelabern und an allen prominenten Strassenzügen. Wer verdient unser Wohlwollen für den Grossen Rat? Wählen wir Personen, die sich für unseren Lebensraum engagieren, für uns Leute, die darin wohnen, für unsere Industrie- und Gewerbebetriebe, die Arbeit und Verdienst ermöglichen, die auch unsere unter Druck stehende Fauna und Flora achten und ernst nehmen. Im Fricktal sind wir nicht hinter dem Mond zuhause. Wir brauchen Persönlichkeiten mit Rückgrat, die den fremden Vögten aus der übermächtigen kantonalen Verwaltung, den herbei gerufenen Planern aus weiter Ferne die Stirn bieten und sich für die vorhandene regionale Kompetenz einsetzen. Denn wenn das Fricktal als prosperierende Region gilt und uns viele im Kanton darum beneiden, dann haben wir in der Vergangenheit nicht so vieles falsch gemacht. Wir liefern seit Jahren pro Kopf am meisten Aktiensteuern in die Staatskasse ab. Wir müssen uns gegen die zunehmende Bevormundung und überbordende Bürokratie aus Aarau wehren. Daniele Mezzi hat in seiner noch jungen Amtszeit im Grossen Rat in Verkehrsfragen und insbesondere bei der Beplanung des Sisslerfeldes gezeigt, dass er sich den wichtigen Sachthemen vertieft annimmt und auch die Stimme gegen den übermächtigen Staatsapparat zu erheben getraut. Gleiches gilt für Emanuel Suter bei dessen Engagement gegen die ominöse Südspange im Sisslerfeld und gegen die Unterdrückung der basisdemokratischen Bürgerrechte. Aus dem Bezirk Rheinfelden taten es ihnen Alfons P. Kaufmann und Andy Steinacher gleich. Sie verdienen unsere Stimme, ebenso Josef Amsler und Geri Zumsteg, die sich in ihren Tätigkeiten mit breitem Fachwissen und grossem persönlichen Einsatz seit Jahren für unseren Lebensraum einsetzen. All deren Wiederwahl bzw. Wahl kann ich wärmstens empfehlen.
