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(pd) Im Rahmen des für heute von den Gewerkschaften ausgerufenen Streiktages in der Nordwestschweiz kam es auf einer Baustelle in Basel zu Ausschreitungen. Die mehrheitlich vermummten Störer fuhren mit fünf Cars vor und stürmten gewaltsam das Baugelände. Dabei kam es ebenfalls zu Übergriffen mit Körperverletzungen. Zudem wurden auch auf weiteren Baustellen in der Region Sachbeschädigungen und Störungen gemeldet. Mehrere Betriebe mussten ihre Arbeiten aus Sicherheitsgründen vorübergehend einstellen, wie der Baumeisterverband SBV in einer Medienmitteilung schreibt.
(pd) Der Kanton Aargau will trotz prall gefüllter Kassen bei der Bildung sparen – und damit dort kürzen, wo Investitionen den höchsten gesellschaftlichen Mehrwert schaffen. Bildung Aargau und der Verband Schulleitungen Aargau (VSLAG) verurteilen die geplanten Sparmassnahmen scharf: «Sie bedeuten einen deutlichen Rückschritt in der Bildungsqualität und gefährden die Attraktivität des Kantons als Arbeitgeber und Wohnort.»
(pd) Die Dekarbonisierung der Fernwärme im Birstal hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Die neue Heizzentrale in Aesch hat ihren Betrieb aufgenommen und versorgt bereits erste Liegenschaften in Aesch. Bei der Eröffnungsfeier der Heizzentrale in Aesch wurde auch der Wärmeverbund Birstal präsentiert.
(sp/gruene) SP und Grüne wehren sich gegen die von der Kommission für Aufgabenplanung und Finanzen (KAPF) vorgeschlagenen Kürzungen im Budget 2026. «Trotz voller Kassen will eine knappe Mehrheit der Kommission rund 80 Millionen Franken kürzen und gleichzeitig 160 Millionen Franken als Steuergeschenke verteilen. Das ist unverantwortlich und kurzsichtig», schreiben die Parteien in ihrer gemeinsamen Medienmitteilung.
(evp) Der KAPF-Antrag zur Reduktion des Kantonssteuersatzes um 8 Prozent und die einer starrsinnigen Fixierung auf die Staatsquote folgenden willkürlichen Kürzungsanträge gefährden aus Sicht der EVP die langfristige Entwicklung des Kantons.
(pd) Der Energiekanton Aargau zeichnet sich nicht nur durch eine hohe Dichte von Kraftwerkskapazitäten und Infrastrukturen für die Übertragung von Strom und Gas aus.
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(pd) Der Regierungsrat unterbreitet dem Grossen Rat eine Botschaft, um die bisherigen Begriffe «Landammann», «Landstatthalter» und «Gemeindeammann» durch zeitgemässe und geschlechtsneutrale Bezeichnungen zu ersetzen. Da diese Anpassungen eine Teilrevision der Kantonsverfassung erfordern, wird auch eine Volksabstimmung notwendig werden. Die Inkraftsetzung würde frühstens auf Frühling 2027 erfolgen.
(pd) Die grossrätliche Kommission für Aufgabenplanung und Finanzen (KAPF) beantragt Kürzungen über das gesamte Budget 2026 sowie in den Planjahren 2027–2029. Eine knappe Mehrheit der KAPF fordert zudem eine tiefere Lohnanpassung für Kantonsangestellte und Lehrpersonen sowie eine höhere Senkung des Steuerfusses. Die vom Regierungsrat beantragten Verpflichtungs- und Nachtragskredite wurden mit einer Ausnahme unterstützt. Die Kommission empfiehlt dem Grossen Rat das gekürzte Budget zur Annahme.
(pd) An seiner Sitzung vom 4. November hat das Büro des Grossen Rats die Wahlempfehlung für das Grossratspräsidium einstimmig abgegeben.
(pd) Die Analyse zum (23.218) Postulat Burri zeigt: Die Sicherheitslage rund um kantonale Unterkünfte mit mehr als 20 Bewohnenden ist ruhig und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung wird überwiegend als gut eingeschätzt. Flächendeckende Sicherheitsprobleme im Umfeld von kantonalen Unterkünften bestehen nicht. Trotzdem wird der Kantonale Sozialdienst punktuell zusätzliche Massnahmen umsetzen, um das subjektive Sicherheitsgefühl zu stärken sowie den Kontakt mit Gemeinden und Nachbarn weiter zu verbessern.
(pd) Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit (FaGe) sind heute und in Zukunft für die Aargauer Spitex-Organisationen, Pflegeinstitutionen, Spitäler und Kliniken unverzichtbar. Damit der hohe Fachkräftebedarf gedeckt werden kann, muss die Rolle der FaGe mit Berufsprüfungen und Zertifikatskursen gestärkt werden, wie an der Fachtagung zu den FaGe-Weiterbildungen in Aarau deutlich wurde.
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